Die Geschichte der niedersächsischen Katasterämter
Katasterämter gibt es in Deutschland seit mehr als 100 Jahren. Eingerichtet wurden sie u. a. 1876 in der Provinz Hannover des Königreichs Preußen mit dem Ziel, die 1861 beschlossene Grundsteuer für landwirtschaftliche Flächen gerecht zu ermitteln. Für das Gebiet des heutigen Niedersachsens gab es fast 100 eigenständige Katasterämter, deren Anzahl nach und nach abgenommen hat. Es gibt inzwischen noch 53 - allerdings unselbständig und gemessen am Status Behörde nur noch eines, das "LGLN", das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen mit Sitz in Hannover. Helmut Meyer, Vermessungsdirektor und bis 2012 Leiter des Katasteramtes Nienburg/Weser, hat die personelle Entwicklung der KatasteramtsleiterInnen in Niedersachsen recherchiert und zusammengestellt: |
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Hier finden Sie die Katasterämter Niedersachsens seit 1876 in alphabetischer Reihenfolge sowie deren heute Zugehörigkeit zu einer der 14 niedersächsischen Regionaldirektionen. |
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Hier finden Sie ein alphabetisches Namensverzeichnis aller KatasteramtsleiterInnen seit 1876. |
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Hier finden Sie eine separate Übersicht über die oldenburgischen Fortschreibungsbezirke. |
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Hier finden Sie ein umfangreiches Literaturverzeichnis. |
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Für detailiertere Informationen über die Entwicklung einzelner Katasterämter nutzen Sie die folgenden Links, in denen die Geschichte der Katasterämter geordnet nach den Gebieten der heutigen Regionaldirektionen dargestellt wird. Für die Zuordnung oder Suche eines bestimmten Katasteramtes nutzen Sie bitte den obigen Link "Katasterämter in Niedersachsen". |
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Der Kollege Helmut Meyer ist im Februar 2019 gestorben. Die Laufendhaltung der Tabellen mit den zur Verfügung stehenden Informationen hat bis auf weiteres Dr. Ralf Brückner übernommen. Er ist per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. |
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Aktualisierung am 06.02.2024 |