Die Geschichte der preußischen Katasterämter

In dem preußischen Gesetz vom 21. Mai 1861...

In dem preußischen Gesetz vom 21. Mai 1861, eine Grundsteuer von den Liegenschaften zu veranlagen, ist auch die Geburtsstunde der Katasterämter in Preußen begründet. Begonnen in den Jahren 1866/67 in den sechs östlichen Provinzen Preußen, Posen, Pommern, Brandenburg, Schlesien und Sachsen-Anhalt auf der Grundlage des bereits 1839 in den Provinzen Rheinland und Westfalen eingerichteten Katasters war mit der Einführung des Katasters 1876/77 im Königreich Hannover, dem Kurfürstentum Hessen und den Herzogtümern Schleswig und Holstein dann für das gesamte Königreich Preußen die Einrichtung der Katasterverwaltung abgeschlossen. Für den Zeitraum von 1875 bis 1939 ist die Geschichte von fast 1.000 Katasterämtern anhand ihrer Leiter, den Katasterkontrolleuren und späteren Katasterdirektoren bzw. Vermessungsräten nachvollzogen worden.

Geschichtliche Entwicklung

Hier finden Sie einen Artikel zur geschichtlichen Entwicklung der Katasterverwaltung in Preußen einschließlich eines Literaturverzeichnisses

Katasteramtsverzeichnis

Hier finden Sie ein alphabetisches Katasteramtsverzeichnis mit Verweis auf den jeweils zuständigen Regierungsbezirk sowie ein alphabetisches Regierungsbezirksverzeichnis mit einer alphabetischen Auflistung der jeweiligen Katasterämter.

Katasteramtsverzeichnis nach Regierungsbezirken

Hier finden Sie den Nachweis der fast 1.000 Katasterämter mit ihren jeweiligen Leitern in der Reihenfolge der preußischen Regierungsbezirke und einer alphabetischen Auflistung innerhalb der Regierungsbezirke.

Katasteramtsleiter

Hier finden Sie Kurzbiografien von fast 2.400 Katasteramtsleitern.

Helmut Meyer, ehemaliger Leiter des Katasteramtes Nienburg in Niedersachsen, hat in Anlehnung an die Zusammenstellung der niedersächsischen Katasterämter auch für das Königreich Preußen eine Zusammenstellung aller preußischen Katasterämter erarbeitet.

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